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Miami und der Zauber eines neuen „Looks“

Miami und der Zauber eines neuen „Looks“

Miami verfügt über zwei Stadtteile: Die City und Miami Beach. Dazwischen liegen fünf Kilometer, wobei die Wogen des Atlantiks, von der 36. Straße überbrückt werden. In den Bürotürmen der City sind die Einwohner vornehmlich darum bemüht, ihren Wohlstand zu verwalten. Gegenüber in Miami Beach sonnen sich derweil die Touristen an den wunderbaren Stränden.

Von Miami sagt man, diese Metropole sei die zweite Hauptstadt Kubas, weil dort so viele geflüchtete Kubaner leben. Und doch ist diese Stadt keineswegs ein Schmelztigel der Völker, zumal die meisten friedlich miteinander auskommen. Wer die Sehenswürdigkeiten in Florida aufspüren möchte, der kommt an Miami nicht vorbei. Und er sollte hier auch ein wenig länger als nur zu einer Stippvisite bleiben.

Das neue Kleid hieß "Art Deco"

Diese Stadt ist reich an sehenswerten Villen, die zumeist spanischen Vorbildern entsprechen. Der Geldadel hat sich in Miami schon vor geraumer Zeit angesiedelt, und heute ist dies einer der wichtigsten Finanzplätze der westlichen Welt. Nachdem Ende der zwanziger Jahre ein heftiger Hurrikan weite Teile der Stadt verwüstete, legte sich Miami ein neues Kleid zu. Es hieß "Art Deco" und verzaubert seither die Besucher aus aller Welt. Um die tausend Häuser erfreuen sich heute dieses phantasievollen Looks. Vor allem in Southbeach und am Ocean Drive. Dies alles ist eine Mixtura aus Glas, Neon und Kreativität und ganz sicher einer der Sehenswürdigkeiten in Florida.

"Little Havanna" und die Everglades

Im Sea-Aquarium von Miami ist nicht nur die Nachfahren des legendären "Flipper" zu bestaunen. Hier zeigen auch Killerwale und Seelöwen ihre andressierten Künste. Ein historischer Leuchtturm begrenzt die Bill Baggs Cape Florida State Recreation Area. Hinter dem komplizierten Namen verbirgt sich ein Erholungspark mit einem weitläufigen Sandstrand. Auch "Little Havanna" zählt zu den Sehenswürdigkeiten in Florida. In besonderem Maße trifft das auf den angrenzenden Everglades Nationalpark zu. Dies ist eine Welt für sich – mit einer prächtigen Flora und Fauna. Und vor allem mit unzähligen Alligatoren, die träge in den Sümpfen dieses Feuchtbiotops verharren.

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